Gang im Zug

cf: Abteil 13

Wütend stürmte Thomas aus dem Abteil heraus, schmiss die Tür krachend hinter sich zu und machte ein paar Schritte davon fort, damit man ihn nciht mehr sah. Ein winziger Erstklässler starrte verblüfft zu ihm hoch.
"Was?", fuhr Tom ihn wütend an und der Zwerg schüttelte verängstigt den Kopf und wuselte davon. Das war doch nicht zu fassen, was Summer sich da erlaubte. Um seine Wut irgendwie rauszulassen, schlug er mit aller Kraft mit der geballten Faust gegen die Wand des Ganges. Schmerz spürte er nicht, dafür war die Wut zu groß. Was glaubte Summer eigentlich, wer sie war? Und was hatte er jemals an diesem Mädchen gefunden? Wie hatte er sie jemals geliebt haben können? Wie hatte er nur so dumm sein können und so blind?
Seufend lehnte er sich mit dem Rücken an die Wand, schloss die Augen, versuchte ruhig zu atmen und wartete, bis sein Puls sich wieder beruhigte.

cf~ Abteil 13





Nekome schloss die Tür leise hinter sich. Sie zuckte wieder zusammen, nicht mal ihre Miene veränderte sich, als Tom mit der Faust gegen die Wand schlug. "Sie ist es nicht wert", meinte die Slytherin knapp an Tom gewandt, setzt jedoch kein lächeln auf. Das tat sie nur, wenn man sie dazu zwang oder sie es für angebracht hielt und das war ja schließlich kein Grund zum lächeln, also lies sie es auch bleiben.
Als der Junge sich seufzend mit dem Rücken gegen die Wand lehnte und die Augen schloss, tat er ihr plötzlich leid. Das Mädchen biss sich auf die Unterlippe. Am liebsten hätte sie ihn jetzt getröstet, aber das ging nicht. Sie kannten sich gerade erstmal nach ein paar Minuten und eine tröstente Umarmung wäre da zu viel, in Nekos Augen zumindest.
"Versuch sie doch einfach zu ignorieren... wäre vielleicht am einfachsten, mh?", meinte sie und hoffte das er sie nicht gleich auch noch anschrie oder nochmal ausrastete, das wäre nicht ihre Absicht gewesen.

Neko & Tom

"Tom, vergiss sie, sie ist es nicht wert...ich KANN es nicht mehr hören!", fuhr Thomas das Mädchen an, das hinter ihm aus dem Abteil kam. wie oft hatten seine Freunde ihm schon so einen Mist erzählt? "Sie ist es nicht wert, Tom", "sie war nicht gut genug für dich", "ihr wart doch schon lange nicht mehr richtig glücklich". Woher wollten die eigentlich alle wissen, ob er glücklich war? Woher wollten sie wissen, ob Summer es wert war? Für ihn war sie es gewesen. Für sie hätte er alles getan. Wie hatte er nur so dumm sein können?
"Ja, ignorier doch einfach mal deine Exfreundin, die dir alles bedeutet hat und dich dann mit irgendwelchen fadenscheinigen Erklärungen abschießt. Genau, megaeinfach." Immernoch mit dem rücken an der Wand lies er sich hinunterrutschen, so dass er schließlich auf dem Gang saß und sich weiter zu beruhigen versuchte.
"Tut mir Leid...", brummte er schließlich. Immerhin hatte Nekome ihm nichts getan, sie hatte keine Ahnung, was in letzter Zeit alles passiert war und sie konnte auch nichts dafür, sie wollte offenbar nur helfen. Aber das war eben nicht so einfach.
"Es ist einfach...Summer und ich...das ist...nicht ganz unkompliziert, okay?" Er hoffte wirklich, dass Nekome ihn jetzt nicht für irgendeinen psycho hielt, der alle anschrie und immer gleich aggressiv wurde. Das passierte ja nur, wenn man ihn wirklich reizte.

"Tom, vergiss sie, sie ist es nicht wert...ich KANN es nicht mehr hören!" Als der Junge sie anfuhr wich das Mädchen erschrocken zurück und stieß mit dem Rücken gegen die Wand. Sie hatte sich nicht einmischen sollen, wieso war sie nur so dumm gewesen und hatte geglaubt man würde sie hier mehr mögen als in Japan? Betreten blickte sie zu Boden, bemerkte aber trotzdem wie Tom sich auf dem Boden niederließ.
"Ja, ignorier doch einfach mal deine Exfreundin, die dir alles bedeutet hat und dich dann mit irgendwelchen fadenscheinigen Erklärungen abschießt. Genau, megaeinfach."
"Ich wusste nicht das sie deine Ex ist", murmelte sie leise und fühlte sich plötzlich schrecklich schlecht. Sie hatte sich den diesen Tag anders vorgestellt. Sie hatte zwar nicht damit gerechnet, das man sie freudig empfing, aber dennoch gehofft, das man sie akzeptierte oder gar nett zu ihr war, aber da hatte sie sich wohl geschnitten. Hier würde es also auch nicht anders sein als in Zakato, sie hatte sich ja bereits in dieser halben Stunde vollkommen unbeliebt gemacht. Die Entschuldigung nahm sie zwar war, sagte aber nichts dazu. Er brauchte sich nicht entschuldigen, dafür das er sie angefahren hatte... er hatte ja eigentlich recht. Nekome sollte sich raushalten, es ging sie gar nichts an.
"Es ist einfach...Summer und ich...das ist...nicht ganz unkompliziert, okay?"
"Hab ich gemerkt", merkte sie an, schwieg aber dann wieder, blickte aber dennoch zu Boden.

Neko & Tom

Tom seufzte und stand langsam vom Boden auf. Wie dreckig seine Hose nun war, wollte er lieber gar nicht wissen, immerhin waren hier heute an die tausend Schüler durchgelatscht, schätzte er.
"Ich wusste nicht das sie deine Ex ist." Tom atmete noch einmal geräuschvoll aus, dann trat er ein paar Schritte auf Nekome zu.
"Tja...jetzt weißt dus...", murmelte er. Zu seiner Entschuldigung sagte sie allerdings nichts. Ein schlechtes Gewissen machte sich in ihm breit. Sie war neu, wollte nur helfen und er war unfreundlich zu ihr.
"Hör zu, es war wirklich nicht so gemeint...es ist nur...ach...ich weiß auch nicht...schwer drüber wegzukommen...und dann hat mans über die Ferien fast geschafft und da setzt sie sich eiskalt vor dich hin und tut so, als wäre nichts gewesen..." Er seufzte nochmal.
"Ja...ich weiß...ich stelle mich an, ich benehme mich nicht meinem Alter entsprechend...ich habe mich nicht unter Kontrolle...ich bin unreif...ich bin emotional nicht zurechnungsfähig und habe einen schlechten Einfluss auf alle um mich herum.", zählte Tom - leicht genervt aber auch etwas verletzt - auf, was sein Vater ihm über die Ferien wieder alles eingeredet hatte. "Außerdem unwürdig und noch so einiges Unfreundlicheres."
Unsicher fuhr er sich mit einer Hand durchs Haar und beobachtete Nekomes Reaktion.
"Wie wärs...wenn wir von Null nochmal neu starten, hm? Hi, ich bin Tom Johnson, und du?" Er streckte ihr hoffnungsvoll die Hand hin. Er konnte einfach nicht einschätzen, ob sie jetzt mitspielen, ihn auslachen oder sich einfach umdrehen und weggehen würde.

Neko blickte kurz auf, als Tom sich wieder erhob, senkte aber sofort den Blick wieder. Sie fragte sich, was sie falsch getan hatte. Hatte der Junge etwas gegen sie oder war es einfach nur wegen Summer? Weil sie ihn gereizt hatte? Wollte er vielleicht jetzt lieber alleine sein? Sollte sie gehen? Diese ganzen Fragen bereiten ihr etwas Bauchschmerzen. Ja, jetzt wusste Nekome das Summer seine Exfreundin gewesen war. So wie er es ihr gesagt hatte, hätte sie es auch schlecht überhören können. Sie dachte das sogar die Leute die um sie herum auch noch auf dem Gang waren es ebenfalls mitbekommen hatten. Also, um die Tatsache, das es jemand nicht wissen könnte, müsste er sich keine Gedanken machen.
"Hör zu, es war wirklich nicht so gemeint...es ist nur...ach...ich weiß auch nicht...schwer drüber wegzukommen...und dann hat mans über die Ferien fast geschafft und da setzt sie sich eiskalt vor dich hin und tut so, als wäre nichts gewesen..."
Am liebsten hätte sie ihn jetzt gefragt ob das ein Grund war sie deswegen so dumm anzumachen wo sie ja nur helfen wollte, lies es aber dennoch bleiben. "Kann ich verstehen", sagte sie stattdessen und musste sich ein seufzen unterdrücken. Nein, sie konnte es nicht verstehen. Sie hatte noch nie wirklich einen Freund gehabt, da konnte sie so was nicht allzu gut nachvollziehen.
"Ja...ich weiß...ich stelle mich an, ich benehme mich nicht meinem Alter entsprechend...ich habe mich nicht unter Kontrolle...ich bin unreif...ich bin emotional nicht zurechnungsfähig und habe einen schlechten Einfluss auf alle um mich herum. Außerdem unwürdig und noch so einiges Unfreundlicheres."
Neko legte die Stirn in Falten und spielte leicht nervös am Saum ihrer Jacke. "Find ich nicht", meinte sie und biss sich kurz darauf wieder mit einem Ausraster von Tom.
Als der Slytherin ihr die Hand hinstreckte, blickte sie ihn jedoch überrascht an. Sie überlegte kurz, reichte ihm aber dennoch die Hand.
"Nekome Takanishi", sagte sie ihrem vollständigen Namen, versuchte sich zu einem lächeln durchzuringen, schaffte es aber nicht ganz.

Neko & Tom

Tom seufzte. Nekome schien immer noch etwas verletzt zu sein.
"Hör zu, das war wirklich nicht gegen dich gerichtet...die Situation war einfach blöd...also, freut mich sehr dich völlig neu kennen zu lernen." Er war tatsächlich etwas erleichtert, dass sie ihn nicht einfach hatte stehen lassen. Es war ja nicht so, dass er Nekome nicht mochte...er kannte sie ja nichtmal. Es traf auch nicht zu, dass er sie unsympathisch fand, ganz im Gegenteil, aber die Situation grade im Abteil war einfach nicht gut gewesen.
"Also, du kommst dieses Jahr also neu nach Hogwarts...und zu mir nach Slytherin, hm? Erzähl mal, wo kommst du her?" Natürlich lies ihr Aussehen auf einen asiatischen Ursprung schließen, aber es konnte ja auch sein, dass nur ihre Eltern von dort stammten und sie - beispielsweise - in Italien aufgewachsen war.
Wo genau sie herstammte war ja auch eigentlich erstmal eher nebensächlich. Tom war es grade nur wichtig, dem Mädchen zu zeigen, dass man sich ganz normal mit ihm unterhalten konnte, ganz ohne das er ausrastet. Das warschleißlich sonst wirklich nicht ganz seine art...nicht mehr, wenn man es genau nahm, denn vor einigen Jahren hatte er noch auf alles mit Wut reagiert.
Auf ihren "Find ich nicht"-Kommentar hin lächelte er nur leicht. Sie sagte das jetzt eh nur aus Höflichkeit, schließlich kannte sie ihn nicht, aber es war immerhin nett gemeint.

"Hör zu, das war wirklich nicht gegen dich gerichtet...die Situation war einfach blöd...also, freut mich sehr dich völlig neu kennen zu lernen." Das Mädchen nickte kurz, sagte aber nichts. Zu wusste nicht ganz genau, ob er es ernst meinte oder nicht, glaubte ihm aber einfach mal.
Als Tom das Mädchen fragte, wo sie denn herkam und nochmal zusammen fasste, was sie eben im Abteil geredet hatten, nickte sie kurz. "Genau, ich werd zu dir ins Haus kommen... würdest du mich vielleicht nachher ein wenig rumführen oder so? Also nur wenn du willst... musst du natürlich nicht, sag ruhig denn du nicht magst", meinte sie und blickte wieder kurz zu Boden, "und ich komme von Japan, genau wie Ty Lee. Wir gingen beide auf Zakato, das ist die Zaubererschule dort." Und die Schule war eindeutig schlimm gewesen, das Mädchen war froh, jetzt hier zu sein, ein Neuanfang war immer gut. Tom und sie hatten ja auch gerade einen Neuanfang begonnen mit dem kennen lernen, mal sehen wie das weiter läuft.

Neko & Tom

"Klar, kann ich machen, aber ich würde eher morgen anbieten, um die große Tour zu machen, denn heute Abend wird es sicher spät...wenn du willst, spiele ich dann aber den Fremdenführer zum Gemeinschaftsraum.", schlug Tom vor. Nach dem Festessen waren alle meist eh viel zu voll, um noch groß durchs Schloss zu wandern, da war der morgige Tag doch besser geeignet...nach dem Unterricht natürlich erst...man musste ja nicht schon am ersten Tag einen schlechten Eindruck machen und Tom brauchte dieses Jahr eigentlich wirklich gute Noten...
"Japan? Verdammt weit weg...schon ein großer Zufall, dass ihr jetzt beide hier seid, oder?", fragte Tom. Es war mehr eine Feststellung, als dass er eine Antwort erwartete.
"Wie ist es denn da? Ist das System ähnlich wie bei uns oder gibt es keine Häuser? Ich glaube, da sind wir nämlich ziemlich allein auf der wElt...", stellte Tom fest und kratzte sich an der Nase. Es war schon eine wirklich seltsame Situation, in der sie sich grade befanden...

Als Tom meinte er würde ihr morgen die Schule zeigen und würde sie auch zum Gemeinschaftsraum begleiten, schaffte sie es endlich ein vernünftiges und freundliches lächeln aufzusetzen, was bei ihr meist sehr selten vorkam. "Danke, das ist wirklich sehr nett von mir", antwortete sie ihm und merkte wie sich langsam die Anspannung in ihr senkte. Also der Junge konnte wohl doch ganz nett sein und sein Ausraster war wohl nicht gewesen weil sie nachgefragt hatte oder ihr absolut dummes Kommentar abgegeben hatte.
"Japan? Verdammt weit weg...schon ein großer Zufall, dass ihr jetzt beide hier seid, oder? Wie ist es denn da? Ist das System ähnlich wie bei uns oder gibt es keine Häuser? Ich glaube, da sind wir nämlich ziemlich allein auf der Welt..."
"Ja stimmt, aber Lilly und ich hatten zuvor nicht sonderlich viel mit einander zu tun. Wir sahen uns im Unterricht und sie hatte ihre Freunde und ich... nunja hatte anderes zu tun. Und stimmt, in Zakato gibt es auch keine Häuser, aber ich find das hier in Hogwarts irgendwie total toll geregelt. Einerseits ist es schon dumm, aber auch irgendwie toll, das man die Leute nach ihrem Charakter und verhalten aufteilt, aber zu anderen Teil sollte man sich da denke ich nicht ganz so festlegen."

Neko & Tom

"Ach, mach ich doch gerne...außerdem hab ich ja einen Ruf widerherzustellen..." Tom zwinkerte ihr freundlich zu und hoffte, dass sie verstand, was er meinte. Es tat ihm schließlich ernsthaft Leid, sie grade so angefahren zu haben.
"Nun, das kommt doch na großen Schulen öfter vor, nicht wahr?", fragte er lächelnd, auch wenn er kurz überlegte, zu fragen, ob Neko nicht auch ihren eigenen Freundeskreis gehabt hatte, lies es dann aberbesser bleiben. Wahrscheinlich hatte sie das sowieso gehabt und er wollte nicht gleich zu forsch wirken.
"Nunja, es ist schon sehr vorteilhaft, denn dann ist man meist mit Leuten zusammen, die einem zumindest zum Teil ähneln und hängt nicht mit irgendwem im Schlafsaal, mit dem man gar nicht klar kommt. Allerdings hast du Recht, man sollte es nicht übertreiben damit und neimanden in Schubladen stecken...halte ich eh nicht viel von...außerdem kann man sich ja auch sehr leicht in Menschen täuschen, egal in welchem Haus sie sind." Tom warf dem Abteil noch einen finsteren Blick zu. In Summer hatte er sich wirklich getäuscht...immerhin war er verliebt gewesen...rosarote Brille und so.
"Ähm...wie auch immer, du wolltest zur Toilette?", versuchte er sich abzulenken.

Nekome lachte leise auf, als Tom meinte er müsste seinen Ruf wieder herstellen. Ja, der erste Eindruck war wirklich nicht der beste gewesen, aber er war nun mal sauer, wegen Summer gewesen und da konnte die Slytherin das ja verstehen. Sie kannte die andere Slytherin zwar nicht sonderlich gut, aber sie dachte, dass das Mädchen recht nervig sein konnte.
Auf sein Kommentar davon, das dies auf großen Schulen öfters passierte nickte sie kurz. "Stimmt und außerdem sind wir beide vollkommen verschieden,ich weiß nicht, ob wir wirklich gute Freunde geworden wären.
"Mhm... ja aber manchmal will man ja auch nicht mit den Leuten etwas zu tun haben, die einem ähnlich sind. Heißt es nicht, Gegensätze ziehen sich an?", meinte sie und lehnte sich nun etwas entspannter mit dem Rücken gegen die Wand, während sie Thomas musterte.
"Ähm...wie auch immer, du wolltest zur Toilette?"
Nekome schüttelte kurz den Kopf und ein grinsen huschte über ihre Lippen. "Nein, ich wollte nur aus dem Abteil raus."

Neko & Tom

"Ja, vielleicht hast du Recht...aber man wird ja nicht davon abgehalten, mit anderen etwas zu tun zu haben...ich finds trotzdem irgendwo sinnvoll mit den Häusern. Außerdem entwickelt man ja auch ein Gemeinschaftsgefühl, wegen den Punkten und dem Quidditch...man wird irgendwie teamfähiger, denke ich.", überlegte Tom und lehnte sich nach kurzem überlegen neben Neko an die Wand des Ganges.
"Spielst du Quidditch?", fragte er neugierig. Quidditch war ganz eindeutig der beste Sport der Welt und er spielt wirklich unglaublich gern. Viellecht würde sie sich ja für das Team bewerben...wenn er sich richtig erinnerte, waren dieses Jahr ein paar Plätze frei. Vielleicht würde er sich ja auch gegen einen anderen Hüter beweisen müssen...
"Oh, dass du da raus wolltest, kann ich gut verstehen...du hättest natürlich auch einfach aufstehen udn gehen können...", merkte er an und grinste etwas. Er selbst hätte das schließlich auch getan, wenn er sich nur etwas länger hätte beherrschen können, aber Selbstbeherrschung war ja noch nie eine seiner Stärken gewesen.

"Mhm... das mit dem Gemeinschaftsgefühl stimmt wirklich und ist eine tolle Sache. Stimmt es, das wir unser Haus auch gleichsam wie eine Art Familie ansehen soll?", wollte sie von dem Jungen wissen und blickte ihn fragend an.
"Spielst du Quidditch?"
Ein grinsen huschte über Phoebes Gesicht. "Ich liebe Quidditch und in Zakato war ich auch in der Schulmannschaft auf der Position eines Jägers. Ich würd nicht sagen das ich gut spiele, aber ich hoffe das ich vielleicht auch in die Quidditchmanschaft von Hogwarts komm... oder ist das bei euch unter den Häusern nochmal unterteilt?" Schrecklich viele Fragen brannten dem Mädchen auf der Zunge, aber sie musste und würde sich zurück halten. "Spielst du auch?", die Frage schoss ihr einfach aus dem Mund, obwohl sie das Geplapper abstellen wollte. Sie lief leicht rosa an und blickte Tom entschuldigend an. "Jetzt fang ich ja schon wie Summer an, tut mir leid", murmelte sie und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.
"Oh, dass du da raus wolltest, kann ich gut verstehen...du hättest natürlich auch einfach aufstehen und gehen können..."
"Ich wollt ja nicht unhöflich sein und außerdem will ich hier Freunde finden. Stell dir mal vor ich hätte das gemacht und Summer wäre ach so beliebt und dann wäre ich überall unten durch und das will ich nicht nochmal durchmachen... Hogwarts wird ein Neuanfang und da soll dann alles besser werden."

Neko & Tom

"Man soll das tun, aber ob man das wirklich tut...hmm...ich finde das etwas übertrieben.", stellte Tom fest. Immerhin kam es auch vor, dass man mit Leuten aus dem eigenen Haus nicht auskam. Außerdem waren seine schwester ja ebenfalls in Hogwarts und die betrachtete er dann ja doch eher als Familie, als seine Hauskameraden.
"Jäger? Und das du nicht von dir behauptest, dass du die beste bist, ist wirklich sympatischt, weißt du das?", fragte Tom schmunzelnd. Er konnte es eigentlich überhaupt nicht leiden, wenn Leute zu sehr von sich selbst überzeugt waren.
"Es gibt Hausmannschaften...und ich glaube, im Slytherinteam sind ein paar Plätze frei geworden, da hast du bestimmt Chancen.", erklärte er und nickte.
"Ja, ich spiele auch. Als Hüter.", erklärte er und schmunzelte dann, als sie erklärte, sie seie schon wie Summer.
"Nein, keine Sorge...die toppst du nicht...das schafft keiner.", grinste er.
"Aber weißt du was? Summer interessiert sich eigentlich nur für sich selbst und so mag sie auch eigentlich nur sich selbst. Was sie über dich denkt kann dir egal sein...ich will schließlich gar nicht erst wissen, was sie mittlerweile alles über mich erzählt...schrecklich!" Tom schüttelte abwertend den Kopf. Er wusste nciht, ob Summer jetzt jedes Detail, das sie von ihm kannte, ausplauderte, sich über seine Fehler lustig machte, oder sonst was, aber er wollte es auch lieber gar nicht erst wissen.